10. Zukunftskongress am Berliner Westhafen
Vom 24. bis 26. Juni öffnet der 10. Zukunftskongress 2024 im Westhafen Event und Convention Center in Berlin erneut seine Türen für Gäste aus der öffentlichen Verwaltung. Auch Fraunhofer FOKUS ist wieder dabei, um Expertise aus der Wissenschaft einzubringen.
ZuKo Data Forum: Zwischen Effizienz und Transparenz: Das Dilemma der Daten in der öffentlichen Verwaltung (24. Juni, 16:45 - 17:45 Uhr)
Das Panel beleuchtet die Fragen rund um den optimalen Einsatz von Daten zur Verbesserung öffentlicher Dienstleistungen und gleichzeitigem Schutz der Bürgerrechte. Insbesondere sollen Strategien diskutiert werden, wie Bedenken hinsichtlich Überwachung und Datenmissbrauch adressiert und Vertrauen aufgebaut werden kann.
Das Panel soll ein tiefgreifendes Verständnis für die verschiedenen Dimensionen des Einsatzes von Daten in der öffentlichen Verwaltung fördern. Dabei sollen Wege aufgezeigt werden, wie ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Datenverwendung zur Effizienzsteigerung und der Wahrung von Transparenz, Datenschutz und Bürgerrechten gefunden werden kann.
Unser Geschäftsbereichsleiter Jens Klessmann beteiligt sich an der Panel-Diskussion und bringt ihre Expertise rund um User Experience, Barrierefreiheit und Nachhaltigkeit digitaler Lösungen ein.
Zukunftsforum III.I.4: Gute Politik braucht eine gute Verwaltung - Wie gelingt Klimaschutz auf allen staatlichen Ebenen? (26. Juni, 09:00 - 10:00 Uhr)
Klimaschutz steht im Mittelpunkt unserer gemeinsamen Zukunftsgestaltung. Die Bewältigung der menschengemachten Erderwärmung erfordert eine umfassende Verantwortung aller Verwaltungsebenen – national und international. Deutschland verpflichtet sich, bis 2045 Treibhausgasneutralität zu erreichen, gestützt auf das Bundes-Klimaschutzgesetz mit verschärften sektoralen Zielen. Zusätzlich verfolgen wir ambitionierte europäische Klimaziele. Die Umsetzung liegt nicht allein bei der Bundesregierung; auch Länder und Kommunen sowie die Wirtschaft spielen eine entscheidende Rolle bei der Erreichung dieser Ziele. Unser Forum konzentriert sich darauf, wie die Verwaltung Nachhaltigkeit und Klimaschutz effektiv steuern kann.
Unsere Wissenschaftlerin Stefanie Hecht beteiligt sich an der Panel-Diskussion und bringt ihre Expertise rund um Open Data Ökosysteme ein.
Arena der Lösungen (24. & 25. Juni)
Am 24. Juni wird unsere Wissenschaftlerin Juliane Schmeling und am 25. Juni unsere Wissenschaftlerin Jana Plomin die Arena der Lösungen moderieren.
Wir beteiligen uns zudem mit zwei Beiträgen an der Arena der Lösungen:
WECC - Westhafen Event & Convention Center
24. Juni 2024 - 26. Juni 2024
Vom 19. bis zum 21. Juni öffnet der 9. Zukunftskongress 2023 im Westhafen Event und Convention Center in Berlin seine Türen. Auch Fraunhofer FOKUS ist wieder dabei, um Wissen einzubringen und sich zu wichtigen Themen rund um die Verwaltungsdigitalisierung auszutauschen.
Ein Überblick zu unserer Beteiligung am Programm:
Data Driven Government – Wie Behörden zum Wegbereiter werden und warum das in der Cloud funktioniert (Tag 1)
Die effektive Nutzung von Daten ist von der Bundesregierung im Koalitionsvertrag, in Strategiepapieren der Bundesministerien und Gesetzen festgehalten. Diese Zielbilder zu verfolgen, ist Data-Driven Government zu leben. Aber wie genau sind Daten zu behandeln und zu nutzen? Und wie generiert man Wertbeiträge aus der Nutzung von Daten? Neben der Datennutzung steht auch oft die Diskussion zur geeigneten technischen Plattform im Raum: Cloud oder nicht Cloud? Und welche Daten dürfen und sollten in welche Cloud? Zudem entstehen derzeit neue Modelle zum souveränen Austausch von Daten in Datenräumen.
Unsere Wissenschaftlerin Juliane Schmeling gibt einen Einblick in die Entwicklung von Datenräumen im Rahmen des Projekts »Possible«, ein Forschungsprojekt, das unter Beteiligung von Fraunhofer FOKUS im Rahmen des Gaia-X Förderwettbewerbs des Bundeswirtschaftsministeriums umgesetzt wird.
Registermodernisierung gemäß RegModG: föderaler Kompromiss ohne Alternative oder zwingend erforderlich zur Härtung der Demokratiefestigkeit? (Tag 1)
Der Leiter unseres Kompetenzzentrums Öffentliche IT (ÖFIT), Peter Parycek, ist Teil des Zukunftsforums Registermodernisierung an Tag 1 von 16:30 - 17:30 Uhr:
Mehr als 375 zentrale und dezentrale elektronische Register werden nach aktueller Einschätzung des IT-Planungsrates in der öffentlichen Verwaltung verwendet. Jedes für sich stellt einen geordneten und strukturierten Datenspeicher dar, der einen besonders schnellen und effizienten Zugriff ermöglicht. Auf Grund fehlender Verknüpfungen stellt jedes dieser Register lediglich einen für sich gekapselten Datensilo dar. Unter Betrachtung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) und der europäischen Single Digital Gateway-Verordnung (SDG) bildet das Registermodernisierungsgesetz die rechtliche Grundlage zur Verknüpfung der Register des Bundes und der Länder. Im Fokus der Modernisierung liegt insbesondere die technologische Weiterentwicklung der Register nach dem »Once-only-Prinzip« und unter Berücksichtigung des Datenschutzes (»4-Corner-Modell«).
Workshop zu digitalen Verwaltungsszenarien (Tag 3)
Unsere wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter laden am Tag 3 von 09:00 bis 10:30 Uhr zum Workshop »Blühende (und gute) Bürokratie auf der grünen Wiese: Verwaltung neu organisieren« ein:
Ausgehend von vier Szenarien für die digitale Verwaltung wollen wir in diesem Workshop gemeinsam herausarbeiten, welche Einflussfaktoren aus diesen alternativen Verwaltungswelten sich für die gegenwärtige digitale Transformation nutzen lassen. Dazu werden wir die Verwaltungswelten durch Anforderungen der Bürgerinnen und Bürger, der Wirtschaft und der Verwaltungsmitarbeitenden herausfordern. Die thematischen Schwerpunkte liegen dabei auf der Struktur und Governance, der Innovationsfähigkeit und dem Personal öffentlicher Einrichtungen. Die Workshop-Ergebnisse sollen einen Betrag zur Beantwortung der Frage leisten, wie die Organisation öffentlichen Verwaltung an die aktuellen Herausforderungen und Bedürfnisse angepasst werden kann.
Vorstellung des Deutschland-Index der Digitalisierung 2023 (Tag 3)
Zum vierten Mal untersucht das Kompetenzzentrum Öffentliche IT (ÖFIT) im Deutschland-Index der Digitalisierung 2023 Stand und Entwicklung der Digitalisierung in Deutschland auf regionaler Ebene. Der Index beleuchtet anhand vielfältiger Kennzahlen und Datenanalysen die Themenfelder Infrastruktur, Digitales Leben, Wirtschaft und Digitale Verwaltung. Auf dem Zukunftskongress sollen von 10:30 - 11:30 Uhr nicht nur die Ergebnisse vorgestellt, sondern auch aufkommende Fragen mit Expertinnen und Experten aus Bund, Ländern und Kommunen diskutiert werden. Wir laden Sie herzlich ein, dabei zu sein! Alles weiteren Infos zum Programm finden Sie hier.
Digitalisierung und Nachhaltigkeit im Panel diskutieren (Tag 3)
Dorian Grosch, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Kompetenzzentrum Öffentliche IT wird ebenfalls an Tag 3 von 15:00 - 16:00 Uhr beim Zukunftsforum »Digitalisierung und Nachhaltigkeit besser verzahnen: Silos aufbrechen, Synergien nutzen« als Diskussionsteilnehmer dabei sein:
Digitalisierung und Nachhaltigkeit gemeinsam zu denken und besser zu verzahnen, ist eine Herausforderung unserer Zeit. Wie kann ressortübergreifende Zusammenarbeit für eine nachhaltigkeitsorientierte Digitalisierung gelingen? Welche Rolle können Koalitionen zwischen öffentlichem Sektor, Wissenschaft und Privatwirtschaft bei der Förderung von Nachhaltigkeit durch Digitalisierung spielen? Wie können die Koalitionen gestärkt werden? Diese und weitere Fragen zur Schnittstelle zwischen Digitalisierung und Nachhaltigkeit sollen hier diskutiert werden.
IT-Sicherheit selbst erleben mit ELITE an allen Tagen
Wer sich mehr für das Thema IT-Sicherheit interessiert, kann am ELITE Lern-Demonstrator mehr dazu erfahren. Gäste erleben hier IT-Angriffe wie etwa Phishing-Attacken oder die Gefahren von mit Schadsoftware präparierten Websites an Demonstratoren. Der Lern-Demonstrator reflektiert ein vertrautes Arbeitsumfeld und stellt geeignete IT-Sicherheitsmaßnahmen vor. Wir laden alle Besucherinnen und Besucher herzlich ein vorbeizuschauen!
Endlich wieder live vor Ort: Nach dem Ausfall im Dezember 2021 lädt nun der 8. Zukunftskongress ein, sich analog zu wichtigen Themen rund um die Verwaltungsdigitalisierung auszutauschen. Die Konferenz öffnet vom 20. bis zum 22. Juni 2022 ihre Türen im bcc Congress Center in Berlin. Wir freuen uns, dass wir wieder als Wissenschaftspartner dabei sind.
»Arena der Lösungen« mit Moderation von Fraunhofer FOKUS
Direkt im Eingangsbereich erwartet die Besucherinnen und Besucher wie schon in den Vorjahren die »Arena der Lösungen«, moderiert von unserer wissenschaftlichen Mitarbeiterin Juliane Schmeling. Das Format gibt einen praktischen Einblick in innovatives, wegweisendes Verwaltungshandeln: Unternehmen und öffentliche Einrichtungen präsentieren ihre Anwendungen, Technologien und Produkte rund um eGovernment in 10-minütigen Kurzvorträgen und diskutieren diese anschließend mit dem Publikum.
Wir beteiligen uns mit Workshops und Vorträgen
Unsere Fachleute werden auch wieder mit spannenden Vorträgen zu unserer Forschung auf Zukunftskongress vertreten sein. Am 22. Juni von 8:00 - 8:45 stellt Gruppenleiter Lutz Nentwig zusammen mit Dr. Brigitte Klamroth, Senatskanzlei Hamburg, im Best-Practice-Dialog das Projekt »Kinderleicht zum Kindergeld: KI basierter Sprachassistent für Online-Dienste« vor. Zudem erwarten Sie interessante Vorträge in Kooperation mit unseren eGov-Laborpartnern sowie unsere FOKUS-Lounge.
Der 8. Zukunftskongress Staat und Verwaltung wird aufgrund der Corona-Pandemie auf das nächste Jahr (20. - 22. Juni 2022) verschoben. Mit dem »Zukunftskongress365.digital« bietet der Veranstalter Wegweiser darüber hinaus nun ganzjährig Online-Veranstaltungen rund um die Digitalisierung von Staat & Verwaltung an. Wir sind auch mit dabei und laden Sie herzlich zu den zwei folgenden Sessions ein:
Weitere aktuelle Informationen zum Kongress und die Anmeldung finden Sie hier. Wir freuen uns darauf, auch im nächsten Jahr beim Zukunftskongress Staat und Verwaltung wieder als Wissenschaftspartner mit dabei zu sein
*** ursprüngliches Programm***
Einmal mehr lädt der 8. Zukunftskongress ein, sich zur digitalen Verwaltung der Zukunft auszutauschen. Die Konferenz öffnet als hybrides Format vom 13. bis zum 15. Dezember 2021 ihre Türen im bcc Congress Center in Berlin. Wir freuen uns, dass wir wieder als Wissenschaftspartner dabei sind.
»Arena der Lösungen« mit Moderation von Fraunhofer FOKUS
Direkt im Eingangsbereich erwartet die Besucherinnen und Besucher wie schon in den Vorjahren die »Arena der Lösungen«. Das von Fraunhofer FOKUS moderierte Format gibt einen praktischen Einblick in innovatives, wegweisendes Verwaltungshandeln: Unternehmen und öffentliche Einrichtungen präsentieren ihre Anwendungen, Technologien und Produkte rund um eGovernment in 10-minütigen Kurzvorträgen und diskutieren diese anschließend mit dem Publikum.
Wir beteiligen uns mit Workshops und Vorträgen
Unsere Fachleute werden auch wieder mit zwei spannenden Vorträgen zu unserer Forschung auf Zukunftskongress vertreten sein. Am 15. Dezember von 8:00 - 8:45 stellt unser wissenschaftlicher Mitarbeiter Lutz Nentwig zusammen mit Dr. Brigitte Klamroth im Best-Practice-Dialog das Projekt »Kinderleicht zum Kindergeld: KI basierter Sprachassistent für Online-Dienste« vor. Am gleichen Tag von 14:20 - 15:00 Uhr beteiligt sich unser Mitarbeiter Peter Parycek am Abschlussplenum »Eine Regnose: Zurück aus der Zukunft 2030 - Der cloudifizierte Staat (AT)«.
Arena der Lösungen: »Zeigen was geht«
Der Zukunftskongress Staat und Verwaltung der Wegweiser GmbH versteht sich als Impulsgeber für die digitale Verwaltung der Zukunft. In diesem Jahr findet er als »Zukunftskongress digital« am 16. und 17. Juni 2020 statt.
In diesem Rahmen moderierte Fraunhofer FOKUS am 17. Juni wie bereits in den Vorjahren die »Arena der Lösungen« – dieses Mal als digitale Version unter dem Titel »Zeigen was geht«.
Das Format gab einen praktischen Einblick in innovatives, wegweisendes Verwaltungshandeln in Zeiten von Corona: Unternehmen und öffentliche Einrichtungen präsentieren ihre Anwendungen, Technologien und Produkte in 10-minütigen Kurzvorträgen und diskutierten diese anschließend mit dem Publikum.
Das Programm:
10:30 Uhr von Peter Ganten (CEO, Univention GmbH)
Warum Open Source unverzichtbar für digital souveränes Verwaltungshandeln ist
10:45 Uhr von Robert Lentz (COO, cBrain)
Zusammen arbeiten, Wissen teilen und ein Blick auf die digitale Produktion der Behörde
11:00 Uhr von Peggy Katzer (Key Account Manager, Vertrieb Region Nordost, PDV GmbH) und Enrico Kropfgans (Senior Consultant, PDV GmbH)
Vom Onlineantrag zur Leistungsakte in 3 Schritten - OZG mit VIS-Suite 6
11:15 Uhr von Olaf Clemens (Senior Solution Manager, Bundesdruckerei)
Kontaktlos einen vertrauensvollen Identitäts- oder Berechtigungsnachweis erbringen? In Zeiten von Corona gefragt wie nie zuvor.
11:30 Uhr von Dr. Camilo Fautz (Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration Baden-Württemberg)
Der Universalprozess auf www.service-bw – von der Corona-Notlösung zum OZG-Automaten
11:45 Uhr von Ingo Radatz (CTO, Head of R&D, HSH)
Braucht Deutschland mehrere Corona-Apps?
12:00 Uhr von Dr. Alexander Fronk (Themenmanager Business Development, Materna)
Corona verändert die digitale Kommunikation und Informationsvermittlung – Apps im Einsatz.
12:15 Uhr von Maik Landwehr (Leiter Digital Business, Stadtwerke Rüsselsheim) und Vincent Bohlen (Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Fraunhofer FOKUS)
Quartier der Zukunft – Smarte Services und die Pandemie
12:30 Uhr von Dr. Gerhard Svolba (Analytics Experte, SAS Institute) und Beate Prellwitz (Account Advisor Health Care, SAS Institute)
Planung von Intensivbettenkapazitäten bei RKI/DIVI und Möglichkeiten der KI-gestützten Pandemiesteuerung
Weitere Informationen:
Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme