Ziel
MODELWARE zielt darauf ab, die modellgetrieben Entwicklung (MDE engl. model-driven engineering) als dominante Herangehensweise in der Entwicklung von Softwaresystemen zu etablieren, indem die Produktivität gesteigert wird. Das Projekt hat zum Ziel:
- Eine Lösung zu entwickeln, die auf modellgetriebener Entwicklungstechnik basiert und eine 15-20% Produktivitätssteigerung in der Software-System-Entwicklung innerhalb von 2 Jahren erreicht
- Die Industrialisierung der Lösung anzuführen
- Die erfolgreiche Etablierung der Lösung in der Industrie sicherzustellen
Technik
Eine der hauptsächlichen Leistungen von MODELWARE ist eine Open Source Werkzeug-Integrations-Plattform, die MDE-Werkzeugketten an domänenspezifische Bedürfnisse anpassen kann. Zudem entwickelt und prüft MODELWARE verschiedene MDE Technologien und definiert MDE-Prozesse. Zusätzlich hat MODELWARE ein Eclipse-MDDi Projekt gegründet, das an der Entwicklung einer offenen MDE Plattform arbeitet. Letztlich initiierte und unterstütze MODELWARE zusammen mit der Object Management Group (OMG) die jährliche European Conference on Model Driven Architectures – Foundations and Applications (MDD ECMDEA-FA).
Partner
Das Konsortium setzt sich aus 19 Partnern aus 8 verschiedenen europäischen Ländern zusammen:
Thales (Frankreich), IBM (Großbritannien and Israel), Schlumberger WesternGeco (Norwegen), France Telecom (Frankreich), Enabler Informática (Portugal), WM-Data (ex-Aprote) (Estland), SOFTEAM (Frankreich), SINTEF (Norwegen), imbus AG (Deutschland), Adaptive Limited (Großbritannien), INRIA (Frankreich), ESI (Spanien), Université Pierre et Marie Curie LIP6 (Frankreich), Universidad Politécnica de Madrid (Spanien), University of York (Großbritannien), Fraunhofer FOKUS (Deutschland) and Zühlke (Deutschland).