
Das iCity-Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, die Zusammenarbeit der öffentlichen Verwaltung mit privaten Anbietern und Anbieterinnen (Entwicklerinnen und Entwicklern, kleinen und mittleren Unternehmen, etc.) bei der Entwicklung und Bereitstellung öffentlicher Dienste weiter voranzutreiben.
Der neue Ansatz soll interessierte Gruppen stärker in die Entwicklung, Vermarktung und den Betrieb einbeziehen und auf digitalen Informationen und Infrastrukturen aufsetzen, die öffentlich von unseren Städten bereitsgestellt werden. Damit wird eine neue Phase in der Organisation von Städten eingeläutet und die traditionelle Bereitstellung öffentlicher Dienste weiter reformiert.
Die iCity-Idee entwickelt dabei das Konzept von Open Data sinnvoll weiter. Der neue Ansatz, in dem vorhandene städtische Infrastrukturen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien (Open Infrastructures) für private Unternehmen zugänglich gemacht werden, verspricht eine Vielzahl an neuen, innovativen Diensten und Dienstleistungen für die breite Öffentlichkeit. Um die neuartigen Dienste entwickeln und bereitstellen zu können, erhalten private Anbieter in den vier teilnehmenden Städten (Barcelona, Bologna, Genova und London) Zugang zu öffentlichen Informationen und Infrastrukturen über eine zentrale Anlaufstelle: Die iCity-Plattform.