Open User Lab

Digitalisierung – bürgerfreundlich, nutzerzentriert und barrierefrei

Das Open User Lab unterstützt die öffentliche Verwaltung und Justiz bei Digitalisierungsprojekten mit Methodenkompetenz und wissenschaftlicher Expertise in den Bereichen menschenzentriertes Design, User Experience und digitale Barrierefreiheit. Ausgehend von den Anforderungen der öffentlichen Verwaltung begleitet unser Expertinnen und Experten Team bei der Einführung und (Weiter-)Entwicklung von Fachanwendungen und Bürgerservices. Dafür gestalten wir analoge und digitale Räume, in denen verschiedene Akteurinnen und Akteure zusammenkommen. Im Lab oder bei den Auftraggeber und Auftraggeberinnen vor Ort entstehen so individuelle Konzepte und konkrete Umsetzungen.

Das Open User Lab überprüft gemeinsam mit allen Beteiligten bestehende digitale Anwendungen: Mittels Evaluationen nach Standards, Normen und Gesetzen sowie Nutzertests lassen sich Stärken und Schwächen einer Lösung schnell aufdecken und teure Fehlentwicklungen vermeiden. Zugleich unterstützt das Open User Lab bei der Entwicklung neuer Designideen: Anhand von Wireframes, Klickdummies oder Prototypen können Ideen frühzeitig ohne großen Entwicklungsaufwand erprobt und Designalternativen verglichen werden.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Organisationsentwicklung sowie im Wissenstransfer rund um Themen wie Data Driven Government, Open Government oder Digital Leadership. Das Open User Lab entwickelt gemeinsam mit den (Verwaltungs-)Mitarbeiter:innen Leitbilder sowie eigene E-Learning-Formate, die speziell an deren individuellen Bedürfnissen ausgerichtet sind.

Nach dem Motto »Verbinden, was zusammengehört« verknüpft das Open User Lab so Forschung und Praxis, Nutzer:innen und IT-Planung, Bürger:innen und Mitarbeitende der Verwaltung.

Unsere Leistungen:

  • Digitale Anwendungen evaluieren: Evaluationen nach gängigen Normen, Standards und Gesetzen wie etwa DIN EN ISO 9241, Barrierefreiheitsprüfungen (BITV 2.0)
  • Nutzerinterviews, Usability-Tests, Eye-Tracking-Analysen
  • Designideen entwickeln und erproben: Nutzerfeedback, Design Thinking, und Anforderungsworkshops
  • Eigene Plattform für verbesserte Nutzerinteraktion bereitstellen: Digitale Laborumgebung, Räume für Tests, Workshops und Demonstrationen
  • Organisationsentwicklung fördern, beispielsweise in den Bereichen Data-driven Government, Open Government, Digital Leadership
  • E-Learning-Formate gemeinsam anhand der Bedürfnisse der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen entwickeln

Projekte des Open User Lab

Abbrechen
  • Usabiliy-Tests des Open-Data-Portals mCLOUD

    Iteratives Vorgehen gelebt: Usability-Tests der ersten Ausbaustufe des Open-Data-Portals mCLOUD des BMVI

    Fünf Personen unterschiedlichen Alters lehnen an einer Betonmauer und zeigen sich gegenseitig Inhalte auf ihrem Smartphone
    © iStock / Todor Tsvetkov

    Das Fraunhofer FOKUS unterstützt das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur in ihrem Projekt mCLOUD. Mit der Evaluationsmethode »Thinking Aloud« soll die Nutzerperspektive des Open-Data-Portals adäquat abgebildet werden.

    mehr Info
  • Ergonomie E-Akte Baden-Württemberg

    Ergonomie-Begutachtung der E-Akte Justiz in Baden-Württemberg

    Baden Württemberg
    © iStock / Simon Dux

    FOKUS begleitet die Entwicklung der E-Akte Justiz in Baden-Württemberg unter softwareergonomischen Gesichtspunkten. Hierzu wird eine Kombination aus heuristischer Evaluation durch Experten und Expertinnen und der Methode »Thinking Aloud« durch künftige Nutzerinnen und Nutzer angewendet.

    mehr Info